• MindMed kooperiert im Rahmen einer exklusiven Lizenzvereinbarung mit dem Liechti Lab des Universitätsspitals Basel im Hinblick auf eine Studie zum Vergleich der von LSD und Psilocybin induzierten Wirkungsweisen

    BASEL, Schweiz, 24. September 2020 – Mind Medicine (MindMed) Inc. (DE:MMQ), das führende Arzneimittelentwicklungsunternehmen für Arzneimittel auf Psychedelika-Basis, gibt bekannt, dass das Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem Liechti Lab des Universitätsspitals Basel derzeit F&E-Arbeiten zu Psilocybin durchführt, um bessere Einblicke in die Materie zu gewinnen und die von Psilocybin und LSD induzierten Veränderungen im Bewusstseinszustand miteinander zu vergleichen.

    MindMed ist daran interessiert, die unterschiedliche Wirkungsweise von Psilocybin und LSD auf den Menschen zu verstehen, um so bessere Spätphase-Studien planen oder möglicherweise sogar Substanzen in den psychedelikagestützten Therapien der nächsten Generation für Patienten kombinieren zu können.

    Im Rahmen der exklusiven Lizenzvereinbarung mit dem Universitätsspital Basel erhält MindMed eine exklusive Lizenz für sämtliche geistigen Eigentumsrechte und Patente, die aus den Daten oder Erkenntnissen der Studie und den damit verbundenen Arbeiten zu Psilocybin generiert wurden, wie zum Beispiel pharmakokinetische und stoffwechselbezogene Daten. Die Studie wird voraussichtlich im 2. Quartal 2021 abgeschlossen.

    Das Interesse der Medizin an LSD und Psilocybin in der Behandlung von psychischen Erkrankungen ist im Steigen begriffen. Allerdings wurden LSD und Psilocybin bis dato noch nie in einem modernen klinischen Umfeld exakt miteinander verglichen, um Einblicke in ihre unterschiedliche bewusstseinsverändernde Wirkung zu gewinnen. Fest steht, dass die akute Wirkung von Psilocybin nicht so lange anhält. Aber ob es Unterschiede in der Erlebnisqualität und somit auch beim therapeutischen Nutzen gibt, muss erst untersucht werden.

    Dr. Miri Halperin Wernli, President von MindMed, erläutert: Es wird angenommen, dass sowohl LSD als auch Psilocybin Halluzinationen im Wesentlichen über die Stimulierung des 5-HT2A-Rezeptors induzieren. Man weiß aber, dass es Unterschiede bei den Rezeptoraktivierungsprofilen der beiden Substanzen gibt und dass diese Unterschiede eine unterschiedliche subjektive Wirkung hervorrufen können. Im Rahmen dieser Studie werden wir daher versuchen, Einblicke und Vergleiche zu den durch beide Substanzen induzierten Veränderungen im Bewusstseinszustand herzustellen und auf diese Weise mögliche Medikamente für die Patienten zu entwickeln.

    Dr. Matthias Liechti fügt hinzu: LSD und Psilocybin werden in der Neurowissenschaft und in der Psychiatrie zunehmend als pharmakologische Instrumente zur Induzierung und Untersuchung von Veränderungen im wachen Bewusstseinszustand und bei den damit verbundenen Hirnfunktionen sowie als potenzielles Arzneimittel verwendet. Allerdings liegen keine modernen Studien vor, in denen diese beiden Substanzen direkt innerhalb derselben klinischen Untersuchung und anhand derselben Forschungsprobanden und validierten psychometrischen Instrumente miteinander verglichen wurden. Unser Ziel ist es, die akute Wirkungsweise der beiden Substanzen in unterschiedlicher Dosierung und in Verbindung mit Plazebos zu vergleichen um herauszufinden, ob es Unterschiede bei der von ihnen hervorgerufenen Veränderung des Bewusstseinszustands gibt.

    Weitere Einzelheiten zur F&E-Studie finden Sie hier: clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03604744?term=1.%09Direct+comparison+of+altered+states+of+consciousness+induced+by+LSD+and+psilocybin&draw=2&rank=1

    Über das Liechti Lab (Universitätsspital Basel)

    Das Liechti Lab ist am Universitätsspital Basel in Basel (Schweiz) angesiedelt. Die im Jahr 1460 gegründete Universität Basel ist die älteste Universität der Schweiz und kann auf eine erfolgreiche Geschichte von über 550 Jahren zurückblicken. Der Forschungsschwerpunkt des Liechti Lab liegt in der pharmakologischen Erforschung von psychoaktiven Substanzen in vitro und am Menschen. Das Labor erforscht die Pharmakokinetik und Pharmakodynamik von MDMA, LSD und Amphetaminen beim Menschen und führt dazu unter anderem psychologische und pharmakogenetische Untersuchungen durch und wendet funktionelle Bildgebungsverfahren zur Untersuchung der Gehirnaktivität an.

    Über MindMed

    Mind Medicine (MindMed) Inc. ist ein Neuro-Pharmaunternehmen, das mit der Entdeckung, Entwicklung und Anwendung von Arzneimitteln auf Psychedelika-Basis befasst ist, die zur Verbesserung der Gesundheit, der Förderung des Wohlbefindens und der Linderung des Leidens beitragen sollen. Das Unternehmen stellt eine vielversprechende Entwicklungspipeline innovativer Behandlungen durch klinische Studien am Menschen zusammen, um Patienten mit psychischen und verhaltensbedingten Gesundheitsproblemen, einschließlich Suchtmittelerkrankungen, zu helfen. Das Führungsteam von MindMed bereichert diesen revolutionären Ansatz in der Entwicklung von Psychedelika der nächsten Generation mit seiner umfangreichen biopharmazeutischen Branchenerfahrung. Die Aktien von MindMed werden an der Börse NEO Exchange unter dem Börsensymbol MMED gehandelt. Die Aktien von MindMed können auch in den Vereinigten Staaten unter dem Börsensymbol OTC: MMEDF und in Deutschland unter dem Börsensymbol DE:MMQ gehandelt werden. Nähere Informationen erhalten Sie auf www.mindmed.co.

    Zukunftsgerichtete Aussagen MindMed

    Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die Risiken und Ungewissheiten in Bezug auf zukünftige Ereignisse und die Leistung von Mind Medicine (MindMed) Inc. (MindMed) beinhalten, und die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse können erheblich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Wörter wie antizipieren, erwarten, beabsichtigen, planen, glauben, suchen, schätzen, Variationen solcher Wörter und ähnliche Ausdrücke sollen solche zukunftsgerichteten Aussagen kennzeichnen, obwohl nicht alle zukunftsgerichteten Aussagen diese kennzeichnenden Wörter enthalten. Diese Aussagen betreffen und diese Risiken und Ungewissheiten beinhalten unter anderem die Fähigkeit von MindMed und seinen Mitarbeitern, weiterhin Forschung und klinische Programme durchzuführen,; und die globale Wirtschaft; Art, Zeitpunkt und möglichen Erfolg und therapeutische Anwendungen der Produkte und Produktkandidaten sowie laufende oder geplante Forschungs- und klinische Programme; Wahrscheinlichkeit, Zeitpunkt und Umfang einer möglichen behördlichen Zulassung und Markteinführung der Produktkandidaten sowie neue Indikationen für Produkte; unvorhergesehene Sicherheitsprobleme, die sich aus der Verabreichung von Produkten und Produktkandidaten an Patienten ergeben, einschließlich schwerwiegender Komplikationen oder Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Verwendung von Produkten in klinischen Studien; Feststellungen von Regulierungs- und Verwaltungsbehörden, die die Fähigkeit zur weiteren Entwicklung oder Vermarktung von Produkten und Produktkandidaten verzögern oder einschränken können; laufende regulatorische Verpflichtungen und Aufsicht, die sich auf die Produkte, Forschungs- und klinischen Programme und die Geschäftstätigkeit von MindMed auswirken, einschließlich solcher, die sich auf den Schutz der Privatsphäre von Patienten beziehen; Unsicherheiten hinsichtlich der Marktakzeptanz und des kommerziellen Erfolgs der Produkte und Produktkandidaten von MindMed sowie die Auswirkungen von Studien auf den kommerziellen Erfolg der Produkte und Produktkandidaten; die Verfügbarkeit und das Ausmaß der Rückerstattung von Produkten durch Drittzahler, einschließlich privater Kranken- und Versicherungsprogramme, Gesundheitsfürsorgeorganisationen, Unternehmen zur Verwaltung von Apothekenleistungen und Regierungsprogramme wie Medicare und Medicaid; konkurrierende Medikamente und Produktkandidaten, die den Produkten und Produktkandidaten überlegen sein könnten; das Ausmaß, in dem die Ergebnisse aus den von MindMed oder seinen Kooperationspartnern durchgeführten Forschungs- und Entwicklungsprogrammen in anderen Studien repliziert werden und zu therapeutischen Anwendungen führen können; die Fähigkeit von MindMed, Lieferketten für mehrere Produkte und Produktkandidaten herzustellen und zu verwalten; die Fähigkeit von MindMeds Kooperationspartnern, Zulieferern oder anderen Dritten (falls zutreffend), Herstellung, Abfüllung, Veredelung, Verpackung, Etikettierung, Vertrieb und andere Schritte im Zusammenhang mit MindMeds Produkten und Produktkandidaten durchzuführen; unerwartete Ausgaben; die Kosten für die Entwicklung, Herstellung und den Verkauf von Produkten; die Fähigkeit von MindMed, seine Finanzprognosen oder Richtlinien sowie Änderungen der diesen Prognosen oder Richtlinien zugrunde liegenden Annahmen zu erfüllen; die Möglichkeit, dass ein Lizenz- oder Kooperationsvertrag ohne weiteren Produkterfolg gekündigt oder beendet wird; und Risiken im Zusammenhang mit geistigem Eigentum anderer Parteien und damit verbundenen anhängigen oder zukünftigen Rechtsstreitigkeiten, anderen Rechtsstreitigkeiten und anderen Verfahren und behördlichen Untersuchungen, die sich auf MindMed und/oder seine Geschäftstätigkeiten beziehen, dem letztendlichen Ergebnis solcher Verfahren und Untersuchungen und den Auswirkungen, die die oben genannten Punkte auf das Geschäft, die Aussichten, die Betriebsergebnisse und die Finanzlage von MindMed haben können. Alle zukunftsgerichteten Aussagen basieren auf den aktuellen Einschätzungen und Beurteilungen des Managements. MindMed übernimmt keine Verpflichtung zur öffentlichen Aktualisierung zukunftsgerichteter Aussagen.

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    MindMed und Liechti Lab geben F&E-Kooperation zu Psilocybin bekannt


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    wurde gebloggt am 24. September 2020 in der Rubrik Allgemein
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